Es gibt immer Ursachen, wenn du Schwierigkeiten hast, eine Beziehung zu finden und zu halten.
Das Gute ist: Daran kann man arbeiten!
Keine Panik! Es gibt eine Vielzahl von möglichen Gründen, warum es aktuell nicht so klappt, wie du dir das vorstellst.
Du kennst das bestimmt: Du bist inzwischen seit längerer Zeit Single und denkst vielleicht, das wäre schon in Ordnung so für dich. Aber jedes Mal, wenn sich in deinem Freundeskreis ein neues Pärchen gefunden hat, du in deinem Bekanntenkreis von Verlobungen und Hochzeiten hörst oder du bei einem romantischen Liebesfilm eine oder mehrere Tränen vergießt, erinnerst du dich daran, dass du dich in Wirklichkeit nach einer Partnerin oder einem Partner sehnst und blickst vielleicht voller Neid und etwas Verbitterung auf die Realität.
Und damit bist du absolut nicht allein! Denn die Anzahl der Singles hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erhöht. Inzwischen ist jeder dritte Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren Single, unter 30 lebt sogar, statistisch gesehen, jeder zweite solo. Und von den Singles bleiben sogar fast 20% zehn Jahre oder länger dauerhaft allein.
Für viele Menschen ist das Singledasein eine Zeit lang genau das Richtige aber nicht wenige Menschen leiden, wenn sie sich nach zwischenmenschlicher Verbindung sehnen, sich aber einfach nichts ergibt. Und das ist völlig nachvollziehbar, denn wir Menschen brauchen einander, und kaum mehr kann uns so erfüllen, wie gute Beziehungen zu unseren Liebsten.
Wenn du unfreiwillig seit kurzem oder schon längere Zeit Single bist und bisher einfach noch nicht erfolgreich warst bei deiner Partnersuche, kann es sich lohnen sich Hilfe zu holen!
Möchtest du nicht länger alleine sein und legst Wert darauf, endlich eine erfüllende Beziehungsqualität und eine gemeinsame Entwicklung mit einem Partner oder einer Partnerin zu leben, dann bist du bei meinem Beziehungscoaching genau richtig! Denn alleine siehst du oft nicht genau, woran es liegt, was dich möglicherweise blockiert und an welchen Stellen und wie du dich weiterentwickeln darfst.
Die Gründe dafür, warum jemand unfreiwillig Single bleibt sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Menschen selbst. Es sind in den Biografien verborgene Erfahrungen und Ereignisse, genauso wie Persönlichkeitstypen, Bindungsmuster, (unbewusste)Glaubenssätze, erlerntes Beziehungsverhalten, Ängste, Selbstzweifel oder Schüchternheit.
Hier findest du sechs von vielen möglichen Gründen, woran deine Partnersuche immer wieder scheitert.
Du glaubst Selbstverwirklichung und eine erfüllende Partnerschaft schließen sich grundsätzlich aus.
Oft verbergen sich in einseitigen und rigiden Sicht- und Denkweisen Hindernisse für eine erfolgreiche Partnersuche. So kann zum Beispiel ein fantasieloses Schwarz-Weiß-Denken, das die eigenen Selbstverwirklichungs- und die eigenen Partnerschaftswünsche in zwei vermeintlich gegensätzliche, unvereinbare Pole trennt, den Blick auf viele eigentlich vorhandene Möglichkeiten einschränken.
Oft verbunden mit dem eigenen ausschließenden Schwarz-Weiß-Denken geht eine geringe Kompromissbereitschaft einher oder die zu erwartenden Kompromisse, die gemacht werden müssten, werden deutlich überschätzt. Eine fatalistische und dysfunktionale 'Alles-oder-Nichts'-Denkweise herrscht dann vor.
Begleitend kommen oft problematische und selbstsabotierende Glaubenssätze hinzu wie:
Oder man blockiert sich durch selbstverurteilende Sätze wie:
Du hast perfektionistische Ansprüche. In Zeiten von Selbstoptimierung und Selbstausbeutung ist es fast Gesetz geworden, immer noch besser, noch schneller und noch effizienter zu werden.
Viele Selbstoptimierer merken aber gar nicht, dass sie dabei oft starke perfektionistische Neigungen ausbilden oder verstärken und ihre Ansprüche an sich selbst und die Umwelt ins Unendliche anwachsen.
Bei der Partnersuche ist eine perfektionistische Herangehensweise absolut hinderlich und erstickt jede echte Verbindungsmöglichkeit im Keim. Denn erstens, gibt es keinen Menschen, der perfekt ist, weil wir schließlich alle Menschen sind, mit all unseren herrlichen Schwächen, Unzulänglichkeiten und Verbesserungspotentialen.
Und zweitens, verbergen sich hinter perfektionistischen Grundhaltungen meist destruktive Glaubenssätze wie, 'wenn es nicht perfekt ist, was macht es dann überhaupt für einen Sinn?' oder 'alles, was ich mache, muss perfekt sein (sonst muss ich mich schlecht fühlen)'.
Herrschen solche oft aus der Biografie erklärbare Überzeugungen im Hintergrund vor, fällt es leichter zu verstehen, dass man sich nicht wirklich auf jemand anderen einlassen kann. Es wird eine unerreichbare Messlatte gesetzt, die man selbst oder der andere nicht überspringen kann.
Du kannst dich nicht wirklich verletzlich zeigen. Das Problem mit vielen verpassten Annäherungsversuchen, frühzeitig beendeten Chatverläufen, Telefonaten oder erst gar nicht zustande gekommenen Kontaktaufnahmen befindet sich für viele Menschen, die auf Partnersuche sind in ihrer unmittelbarer Nähe - nämlich in der eigenen Nichtverletzlichkeit.
Sich offen und verletzlich zeigen zu können, ist jedoch die Grundbedingung jeder echten zwischenmenschlichen Verbindung und jeder intimen Begegnung. Leider leben wir in einer Gesellschaft, die insgesamt nach ziemlich lieblosen und verletzlichkeitsaversen Regeln spielt.
Leistung erbringen, zu Funktionieren, eine gewissen Außendarstellung zu kultivieren – daran ist zunächst nichts verkehrt, doch wenn dies z.B. mit einer Selbstaufgabe verbunden ist, dann nimmt die Verbindung zu sich selbst Schaden. In der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung können z.B. alte, emotionale Schutzbarrieren oft jede echte Verbindung und Intimität erschweren.
Nicht selten ist das bei Menschen der Fall, die zwar viele Dates haben, aber es ergibt sich nach der Verliebtheitsphase nie etwas Langfristiges daraus. Sie fühlen dann zu wenig Wärme und Zuneigung und zu viele Leere und Indifferenz. Oft resultiert das eigene Schutzverhalten aus katastrophalen Beziehungserfahrungen in der Vergangenheit.
Hat man einmal unter emotional missbräuchlichem Verhalten gelitten, kann es schwerfallen, sich für einen neuen Partner zu öffnen. Manchmal wurde auch noch nicht wirklich vom Expartner- oder der Expartnerin losgelassen und das kann ebenfalls eine mögliche neue Beziehungsfähigkeit sabotieren.
Du suchst in einer Beziehung nach Bestätigung. Eine gesunde Beziehung zu einem anderen Menschen dient natürlich auch dazu, dass wir uns bestätigt, geborgen und angenommen fühlen dürfen.
Leider kann es aber sein, dass wir oft gar nicht bemerken, dass wir unseren Selbstwert immens von anderen Menschen abhängig machen. Wenn ein potentieller Partner oder eine Partnerin in erster Linie dazu da sein soll, den eigenen Selbstwert sichtbar zu machen, ihn zu festigen und zu vergrößern, dann stimmt von vorneherein etwas nicht im gesamten Beziehungsaufbau.
Natürlich ist dieser Umstand uns Menschen oft gar nicht so bewusst. Aber gerade im Dating und in frischen Beziehungen merkt unser Gegenüber oft sehr genau wo wir stehen und was wir aussenden, und ob wir uns voll und ganz fühlen, auch ohne die Bestätigung durch den anderen.
Wenn wir also mit uns selbst nicht im Reinen sind, uns annehmen können so wie wir sind, unser Selbstwertgefühl von innen heraus besteht, suchen wir unbewusst im Außen über Umwege nach einer Bestätigung unserer Selbst. Damit machen wir uns krass abhängig! Im schlimmsten Falle kann oder will der andere unsere Sehnsucht nach Anerkennung und Bestätigung nicht so erwidern, wie wir gerne möchten und das kann dann Unsicherheit, Angst und Scham auf unserer Seite erzeugen.
Daher sollten wir nicht in Beziehungen gehen, nur um uns mit uns selbst besser fühlen zu können!
Du machst dir zu viel Druck und gibst dir zu wenig Zeit. Wenn wir in Eile, ungeduldig sind und unter Druck Entscheidungen treffen sollen, dann kommt selten etwas Gutes dabei heraus.
Manche Menschen setzen sich gerade bei der Partnerwahl erstaunlich und so sehr unter Druck und wollen endlich eine gute Beziehung erzwingen, dass sie gar nicht mehr merken, wie ernst und verbissen sie an die Sache herangehen.
Nicht selten besteht auch eine heimliche Agenda, dass uns der Partner oder die Partnerin endlich wieder froh und glücklich machen sollen oder wir sehen in der anderen Person z.B. nur noch einen potentiellen Versorger oder eine potentielle Mutter für unsere Kinderwünsche. Oder der andere soll nur unsere Angst vor dem Alleinsein besänftigen.
Welche bewussten oder unbewussten Druck machenden Elemente es auch immer gibt: Wenn wir uns keine Zeit für uns selbst nehmen, uns Zeit lassen bei der Partnerwahl, das Singledasein nicht erst einmal grundsätzlich akzeptieren können, dann handeln wir meist unbewusst oft aus Angst und Misstrauen heraus.
Und so kann unser ehrlicher und authentischer Wunsch evtl. durch unser Hinzutun immer schwerer und bedrohlicher werden, Scham und Verzweiflung erzeugen, weil wir uns selbst die Bedingung auferlegen, dass wir ja nicht versagen dürfen. Das muss nicht sein. All das ist so ziemlich das Gegenteil davon wie es möglicherweise erwünscht ist und mehr Sinn ergibt.
Du denkst du hast keine gute Beziehung verdient oder bist nicht gut genug.
Es mag banal klingen, aber oftmals haben wir tief in uns Zweifel daran, dass wir selbst überhaupt eine gute und funktionierende Beziehung verdient haben.
Das muss nicht heißen, dass wir uns bewusst danach sehnten, schlechte und dysfunktionale Beziehungen zu führen. Wer würde das anstreben wollen? Aber es kann sein, dass wir ein ziemlich unbewusstes negatives Selbstbild von uns haben, das möglicherweise so programmiert ist, dass wir unbewusst immer wieder nach potentiellen Partnerinnen oder Partnern suchen, die uns unser Negativimage und unsere lieblose Haltung gegenüber uns selbst bestätigen.
Wenn wir heimlich denken, wir haben keine gute Partnerschaft verdient, oder keine, die uns erfüllt, dann kann es sein, dass wir bei ausbleibendem Beziehungserfolg sofort die Schuld bei uns suchen und vielleicht gar nicht erkennen, wie sehr wir uns damit selbst verurteilen. Ein Teufelskreis entsteht, der uns im schlimmsten Fall ganz davon abhält, es für möglich zu halten, dass es da draußen Menschen gibt, die nur darauf warten, uns kennen und lieben lernen zu wollen – und zwar genauso wie wir sind.
Leider haben oft sehr destruktive Beziehungen unser Selbstvertrauen in Beziehungen erodiert und damit auch das Vertrauen in einen möglichen neuen Partner oder eine neue Partnerin.
Wir sind dann aufs Scheitern fixiert, ablehnungssensitiv, defensiv und ängstlich. Der Blick durch diese ängstliche Brille ist aufgrund vorheriger Erfahrungen verständlich aber oft gilt es zu erkennen, dass dieser Blick gar nicht der Realität entspricht. FEAR = False evidence appearing real.
Ich möchte dich bei der Partnerfindung unterstützen und dir helfen erfolgreicher in neue Beziehungen zu kommen. Gemeinsam schauen wir ganz genau hin, kommen möglichen Gründen für den bisherigen Misserfolg auf die Spur und räumen Hindernisse aus dem Weg! Ich bin gespannt darauf, was du zu erzählen hast.
Schick mir gerne eine Nachricht, um ein kostenloses, unverbindliches Gespräch zum Kennenlernen zu vereinbaren. In diesem Telefonat haben wir ca. 30 Minuten Zeit, um dein Thema zu besprechen und zu schauen, ob mein Coaching für dich richtig ist.